Unter meinen Cerebral-Sekreten an dieser Stelle findet man als Image-Inserat stets das Angebot eines „Mentaltrainings“. Und es erreichen mich nachvollziehbar Fragen, was es denn damit auf sich habe. Ich möchte mal über die Schiene Hochleistungssport versuchen, mich einer Erklärung zu nähern. Dort genügen nämlich Kondition und Technik allein nicht mehr, um diese Spitzen-Ergebnisse zu zeitigen. Die Weltelite im Sport versucht vielmehr über das Unterbewusstsein Kräfte zu aktivieren, die dann noch einen Tic an Leistung drauf setzen. Z.B. stellt sich der Tennis-Crack in tiefer Entspannung vor, wie er den Ball perfekt auf die Schwachstelle des Gegners brettert. Man könnte das auch als eine Art Selbsthypnose (Autosuggestion) bezeichnen. Das setzt sich nach einiger Übung im Tagesbewusstsein um und so werden Resultate möglich, die ohne dieses Mentaltraining nicht erreichbar sind.
Ich übernehme nun dieses Prinzip, um die Selbstfindung, Selbstannahme oder Verhaltensänderung zu unterstützen, indem ich individuell Interessierte tief entspanne und dann versuche, die Software im Hinterkopf in positivere Muster umzuprogrammieren, um so noch besser als in normalen Gesprächen einen effektiven Einfluss auf individuelle Wünsche oder Bewältigung von Widerständen und Probleme des Lebens auszuüben. Um was es dabei speziell gehen soll, wird vorab in einem Schwätzchen geklärt.