Manchmal, wenn die grauen Nebel der globalen Katastrophen
mich umwabern,
Manchmal, wenn ich mein Misstrauen gegenüber politischer
Verantwortlichkeit nicht unterdrücken kann,
Manchmal, wenn ich menschlicher Verrohung, Egozentrik und
Konsum-Trunkenheit begegne,
Manchmal, wenn Ohnmacht, Wut und Trauer mich bereits beim
Aufwachen ereilen,
Dann, ja dann – möchte ich manchmal kein Mensch sein.
Dann, ja dann – behalte ich manchmal meine Mensch-Werdung
dennoch im Auge.
Und manchmal, wenn ich es nicht mehr erwarte, lodert Frieden
auf – und ich bin gerne Mensch.